Für das Wohlbefinden

 

 

Gedanken für das Wohlbefinden Ihres Kindes


Krabbeln:
Ab dem 3. bis 4. Lebensmonat sollten Sie Ihr Kind möglichst häufig auf den Boden legen (ggf. auf eine Decke). So entdeckt es die Umgebung und ist motiviert, sich fortzubewegen und seine Motorik zu entwickeln. Kinderwippen und lange Verweilzeiten z.B. im „Maxi-cosi“ sollten vermieden werden.


„Gehfreis“:

... sind keine Lauflernhilfen und für den Bewegungsapparat der Kinder eher schädlich!

Erziehung:

"Wenn man am Gras zieht, wächst es auch nicht schneller"

Ein afrikanisches Sprichwort, welches nach dem Schweizer Arzt Remo Largo den eher geringen Stellenwert von Erziehung verdeutlicht...

Viel wichtiger ist unser elterliches Vorbild & Gelassenheit & immer wieder: LIEBE :)

 

Pubertät:

"Wenn die Eltern komisch werden"

oder eine zwingende Autonomiephase auf dem Wege zum Erwachsenwerden... .

Tipps für uns Eltern: Augenhöhe & Respekt & Wohlwollen -

und unbedingt dies auch zeigen und sagen,

also eher mal ein Lob für das was (noch) läuft, als Tadel & Strafe für das (viele) was nicht mehr läuft...

... durchhalten, es lohnt sich :)

 

Salutogenese - wie fördere und erhalte ich meine Gesundheit?

...gesunde Ernährung & Sport & guter Schlaf & Bildschirmzeitbegrenzung & glücklich sein :)

 

Fernsehen, Handys & Co:
Das Erlernen des Umgangs mit Medien ist eine wichtige erzieherische Aufgabe.

Begrenzen Sie Fernseh- Tablet-, Handy- und Computerzeiten!

Eine Orientierungshilfe:

  • Bildschirmfrei bis Drei! 
  • max. 1/2 - 3/4 Stunde von 3 bis 6 Jahren
  • max. 1 Stunde von 6 bis 10 Jahren
  • max. 2 Stunden ab 10 Jahren

Suchen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern sinnvolle Sendungen aus, schauen Sie diese möglichst gemeinsam und bieten Sie Raum für anschließende Besprechungen des Gesehenen mit Ihren Kindern.

 

statt dessen: viel reden & quatschen, viel vorlesen (auch noch bis zum Ende der Grundschulzeit!), dies fördert die Sprach- und damit auch allgemeine & geistige Entwicklung und hilft beim Textverständnis in Schule und Beruf!